Der SV Schalding-Heining konnte sich bereits am vergangenen Montag den Klassenerhalt in der Regionalliga-Bayern beim Sieg gegen die Kloster (2:0) sichern. Nur drei Tage später stand nun das Nachholspiel gegen den FC Pipinsried auf heimischen Rasen an. Die Mannschaft aus Oberbayern war ebenfalls an diesem Punkt angelangt, den Klassenerhalt fixieren zu können. Dazu benötigte die Hürzeler-Elf nur einen Punkt aus dem Spiel. Eine Partie welche nicht gerade ansehnlich für die 405 Zuschauer beim vorletzten Heimspiel in Schalding war. Wenige Torchancen und keine allzu bissige Spielweise wurde am Reuthinger Weg geboten. Die Pipinsrieder kamen über die komplette Spielzeit recht wenig in die Partie und konnten auf die Leistung zuletzt, nach dem Spielabbruch, nicht aufbauen. Die Schaldinger hatten hingegen das Spiel über die 90 Minuten sehr gut unter Kontrolle und wussten eine Niederlage zu verhindern. Die Pipinsrieder trafen einmal den Pfosten und scheiterten am Keeper Markus Schöller in der ersten Halbzeit. In den weiteren 45 Spielminuten tauten beide Mannschaften mehr auf und das Spiel nahm noch eine richtige Wende. Stefan Lohberger (65.) erzielte nach Vorarbeit durch Martin Tiefenbrunner das 1:0 und Kasim Rabihic (77.) glich zum 1:1 aus. So ruhig das Spiel auch zu scheinen mag, änderte sich dies schlagartig. Keeper Markus Schöller erhielt in der 78. Spielminute die rote Karte wegen einer angeblichen Notbremse und Luis Grassow sprang mit gestreckten Beinen in Adrian Gahabka und erhielt ebenfalls den Feldverweis. Zum Schluss noch eine rießen Chance durch Stefan Lohberger, der am Pipinsrieder Keeper scheitert. Schlusspfiff und der Endstand mit einem gerechten 1:1.