Enttäuschung nach 1:2-Heimpleite gegen Heimstetten

Auch heute wäre der Sprung auf die Pole-Position um den Regionalliga-Aufstieg möglich gewesen. Trotz eines mutigen Beginns und zahlreicher Chancen musste sich das Team am Samstag mit 1:2 gegen den SV Heimstetten geschlagen geben. Besonders bitter: Ein Doppelschlag kurz vor der Pause brachte den SVS auf die Verliererstraße. Während Heimstetten seinen ersten Auswärtssieg der Saison feierte, herrschte in Schalding Frust und Enttäuschung.

Fehlstart trotz starker Anfangsphase

Vor 524 Zuschauern startete der SVS engagiert und deutlich gefestigter als in den letzten Wochen. Doch trotz optischer Überlegenheit fehlte es an klaren Torchancen. Und dann schlug Heimstetten eiskalt zu: Ein Fehlpass im Spielaufbau leitete das 0:1 ein – Jordi Woudstra blieb vor Torwart Marius Herzig eiskalt und traf ins lange Eck (38.). Kurz darauf folgte der nächste Schock: Konfusion in der Schaldinger Defensive, Severin Müller nutzte die Unordnung eiskalt aus – 0:2 (43.).

Früher Anschlusstreffer, doch Chancenwucher rächt sich

Nach der Pause keimte Hoffnung auf: Kaum war die zweite Hälfte angepfiffen, verkürzte Markus Gallmaier auf 1:2 (46.). Doch trotz zahlreicher Möglichkeiten – Schmid (52.), Choroba (54.), Gallmaier (55.), Griesbauer (61.) und Stiglbauer (70.) – blieb der ersehnte Ausgleich aus. Heimstetten verteidigte clever und nutzte jede Gelegenheit, um Zeit von der Uhr zu nehmen.

Trainer Köck angefressen: „So macht es keinen Sinn!“

Nach Abpfiff war Trainer Stefan Köck bedient: „Einfach nur nervig! Einfach Mist! Und ich muss sowas jetzt analysieren! Ich mag uns nicht in Schutz nehmen, der Gegner hat auf dem gleichen Platz gespielt…“ Besonders ärgerlich: Erneut führten Nachlässigkeiten in der Defensive zu vermeidbaren Gegentoren. „Ich hab vor allem versucht, dass sich keiner weh tut im Training, sonst haben wir nur über Grünwald gesprochen und analysiert. Mir macht die Arbeit und Video-Analyse Spaß, aber so macht es halt keinen Sinn“ so ein total gefrusteter Köck.

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