Heißer Kampf mit bitterem Ende: Erste vergibt den Sieg in letzter Sekunde

Unsere Erste musste sich im packenden Heimspiel gegen die U21 der SpVgg Unterhaching mit einem 2:2-Unentschieden begnügen. Nachdem wir zunächst mit einer 2:0-Führung dominiert hatten, ließen wir in der zweiten Hälfte durch defensive Fehler die Hachinger Talente zurück ins Spiel kommen – mit dem kuriosen Höhepunkt eines verschossenen Elfmeters in der Nachspielzeit.

Foto: Sigl

Zwei-Tore-Vorsprung verspielt

Wir starteten nach einem nervösen Beginn überzeugend und kontrollierte das Spiel vor allem im zweiten und dritten Viertel. Die Hachinger, deren Startelf einen Altersschnitt von nur 18,72 Jahren hatte, wirkten phasenweise deutlich unterlegen. Doch defensive Nachlässigkeiten brachten die jungen Hachinger wieder ins Spiel. Trainer Stefan Köck ärgerte sich: „Wir hätten das 2:0 viel früher machen müssen. Wieder ein schlecht verteidigter Standard und Fehlpässe haben uns den Vorsprung gekostet.“

Wilde Schlussphase mit unsportlichem Verhalten

In einer hitzigen Nachspielzeit wurde Moritz Bauernfeind im Strafraum gefoult, was zum Elfmeter führte. Doch bevor Markus Gallmaier antreten konnte, hackte ein Hachinger-Spieler den Elfmeterpunkt kaputt. Die Situation eskalierte, Dominik Weiß sah Rot, und Gallmaier vergab schließlich die große Chance auf den Sieg. Köck kommentierte: „Das war maximal bitter und nicht verdient.“

Stimmen nach dem Spiel

Während Haching-Trainer Marc Endres das wilde Spiel lobte, hielt sich die Freude bei unserem Chefcoach Stefan Köck in Grenzen: „Das war eine Riesenchance, die wir liegen lassen haben. Dreimal in entscheidenden Momenten nicht aufgepasst – das kostet uns den Sieg.“


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