… und für den SVS geht es um alles.
Denn mit einem Sieg im letzten Heimspiel, unabhängig von den anderen Mannschaften, könnte die Autengruber-Elf sogar noch den direkten Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen. Daran hätte wahrscheinlich vor drei Wochen fast niemand mehr geglaubt. „Nach dem Spiel in Regensburg hätte ich nie und nimmer daran geglaubt, dass wir vor dem letzten Spieltag so gut dastehen. Unsere Position ist zwar sehr vielversprechend, aber auch gefährlich. Es ist nicht unrealistisch, dass Aschaffenburg und Fürth ihre Spiele gewinnen. Tritt das ein, wird es eng für uns“, so Markus Clemens. Nach dem Spiel gegen den Meister aus Regensburg sah es in Schlading nicht ganz so gut aus: „Die Mannschaft war zwar am Boden, wollte aber wieder aufstehen. Sie hatte sich nie aufgegeben“, so Trainer Anton Autengruber.
Großartige Veränderungen im Vergleich zu den letzten Spielen wird es wohl nicht geben: „Alle eingesetzten Spieler haben Charakter bewiesen und gezeigt, dass sie in dieser Liga bestehen können. Jetzt müssen wir nur aufpassen, von der Euphoriewelle nicht zu sehr erfasst zu werden und deswegen das Spiel zu naiv angehen“, so der Coach weiter.
Denn im Schaldinger Lager kennt man die Qualität des bevorstehenden Gegners sehr gut und weis, dass es morgen eine richtig harte Nuss werden wird, um gegen eine spielerisch sehr starke Mannschaft wie Illertissen bestehen zu können.
„Wir brauchen nochmals defensiv eine herausragende Leistung und müssen vorne effektiv sein. Denn allzu viele Chancen werden wir morgen nicht bekommen“, so Abteilungsleiter Markus Clemens.
Personell sind bis auf Dardan Gashi und Rene Huber alle Mann fit und einsatzbereit und wollen natürlich im letzten Ligaspiel alles geben um den direkten Klassenerhalt zu schaffen. Die Jungs freuen sich über jede Unterstützung ihrer Fans bei der anstehenden Auswärtspartie. Für alle, die nicht mit dabei sein können, überträgt unser SVS Radio auf bekannter Frequenz, live aus Illertissen.