SVS verliert den letzten Regionalliga-Auftritt mit 0:5
Die SpVgg Greuther Fürth II hat’s auf den letzten Drücker gepackt. Dank dreier Siege in Serie stehen die Kleeblätter dann doch noch in der Abstiegsrelegation. „Danke für die Glückwünsche. Aber wir haben noch gar nix erreicht. Aber klar: wir haben nen wichtigen Schritt gemacht“, so Fürth-Coach Petr Ruman nach Schlusspfiff. Jetzt geht’s also in die Relegation – gegen wen wird am Samstagabend ausgelost, entweder Bayernliga Nord-Vize SpVgg Ansbach, oder Süd-Vize SV Donaustauf. In den letzten Ligaminuten ließen die Mittelfranken so gar nichts anbrennen, gingen mit ihrer ersten Torchance in Front – Afimico Pululu (8 Bundesliga-Saison-Kurzeinsätze) knallte die Kugel volley unter die Latte (4.). Und auch danach blieb Fürth deutlich gefährlicher, schraubte die Führung durch erneut Pululu und Willi Kamm (44./52.) uneinholbar in die Höhe.
Schalding lud die Gäste immer wieder zu schnellen Gegenangriffen ein, verteidigte zu luftig. So legte Fürth im letzten Spieldrittel zwei weitere Treffer nach. „Es war deutlich. Wir haben wieder nen schnellen Gegentreffer kassiert. Und in der aktuellen Verfassung, hatten wir nicht mehr die Möglichkeit dagegenzuhalten“, lautete Stefan Köcks nüchternes Fazit einer erneut satten Niederlage. Der Schaldinger Coach gab den nur noch 384 Zuschauern aber auch mit auf den Weg: „Wir werden um jeden Einzelnen von euch kämpfen. Wir stehen in der Schuld, einiges wiedergutzumachen.“
Quelle: fupa.net – Autor: Sébastian Ziegert